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Tick, Trick und Track fliehen vor Donald, weil der herausbekommen hat, dass sie die Schule geschwänzt haben.

Donald leiht sich also einen Spürhund und macht sich auf den Weg, die drei zu verfolgen. Er findet sie auch recht schnell in der alten Mühle. Doch die Drillinge haben noch ein Ass im Ärmel ...

(Arne Voigtmann)

Kommentar

Obwohl sie nicht schlecht ist, merkt man der Geschichte deutlich an, dass sie nicht von Don Rosa geschrieben, sondern nur von ihm gezeichnet wurde. Es gibt nahezu keine Hintergrundgags und auch sonst hält sich der Humor (relativ) in Grenzen.

Die Handlung wirkt etwas unausgegoren und scheint keine richtig klare Linie zu verfolgen. Die ersten zwei Seiten beschäftigen sich nur mit der Segelpartie, die Donald plant (und auf der er seine Neffen nicht gebrauchen kann), bevor dann zwei Seiten zur eigentlichen Haupthandlung führen. Allerdings ist die Geschichte da schon zur Hälfte vergangen, sodass für den eigentlichen Kern des Ganzen nicht mehr viel Platz bleibt.

So wird dann der Teil mit den Schulschwänzern auch auf fünf Seiten abgehandelt, um dann auf der allerletzten Seite noch einmal zu der Segelpartie zu kommen, die für die Handlung eigentlich völlig überflüssig ist.

Alles in allem also nur eine durchschnittliche Geschichte aus Rosas Frühwerk.

Durchschnittsware mit unausgereifter Handlung: 4+

(Arne Voigtmann)

Auftauchende Charaktere:

Erwähnte Charaktere:

Hintergrundinfos

Allgemeines

In der HOF 6 findet sich auf dem Erste- Hilfe-Kasten auf der zweiten Seite seltsamerweise ein blaues statt einem roten Kreuz.

Dons Kommentare

Aus der HOF 6:
Die Geschichte ist im Stile der Barks- Zehnseiter aus den Vierziger Jahren aufgebaut, als sich Donald oft mit seinen Neffen auseinander zu setzen hatte, die nicht immer die tugendhaften Fieselschweiflinge waren, die etwa zehn Jahre später in den Barks- Geschichten vorherrschten, mit denen ich aufgewachsen bin.

Hintergrund-Gags

Auf Seite 10 zerreißt Donald vor Schreck seine Ziehharmonika.