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Arne Voigtmann

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Der Schrecken von Transvaal
The Terror of the Transvaal
Don Rosa
Don Rosa
Peter Daibenzeiher
12
KA 18/93 (S) (Juni 1993)
MM 31/94, OD 3, SLSM, SLSM2008
D 92273
keine
Im Splashpanel im ersten Foto oben links auf Dagoberts zusammengerollter Decke
Auf Seite 6, Panel 1 unter einem Fuß des linken Elefanten.

Inhalt

Dagobert, der Goldsucher, ist auf dem Weg nach Johannesburg in Südafrika, um zum dritten Mal zur Legende zu werden.

Dagobert reist von Schottland nach Afrika. Von Kapstadt aus will er mit einem Ochsenkarren nach Johannesburg, der Stadt der Pioniere, fahren. Auf halber Strecke, in Kimberley, trifft er auf einen jungen Mann, der auf einem Büffel festgebunden in Dagoberts Richtung reitet. Was Dagobert nicht weiß: Der Mann ist dort festgebunden, weil er die Diamantenschürfer in Kimberley bestohlen hat. Dagobert rettet ihn und nimmt ihn mit auf seine Reise nach Norden.

In der Nacht bietet sich der Gerettete als Wache an und Dagobert nimmt dieses Angebot in der Hoffnung auf eine ruhige Nacht an. Ein grober Fehler, denn am nächsten Morgen sind seine Ausrüstung sowie der Fremde verschwunden (sogar das brennende Lagerfeuer ist weg) und Dagobert findet sich umzingelt von Löwen, Elefanten, Leoparden, Hyänen und Nashörnern.

(Edouard)

Kommentar

Das sechste Kapitel des SLSM ist wiederum eine weitere Lektion in Dagoberts Leben: Er lernt, niemandem mehr zu vertrauen (was nicht unbedingt immer gut ist).

Ebenfalls schafft er sich einen neuen Feind: Mac Moneysac. Jedoch erfährt Dagobert Moneysacs Namen nicht, wodurch er ihn in „Der zweitreichste Mann der Welt“ von Carl Barks nicht erkennt, zumal Moneysac um vieles älter geworden ist (ebenso wie Dagobert natürlich).

Nach nur 19 Jahren hatte sich Dagobert also bereits Feinde geschaffen, und dies in den verschiedensten Gegenden der Welt: In Schottland die Whiskervilles, am Mississippi die Panzerknacker, in Montana die Gebrüder Brantewien und schließlich in Südafrika Mac Moneysac.

Doch lassen wir das Thema Feinde mal und wenden uns Dagoberts jetzigem Reichtum zu. Welchen Reichtum? Dagobert hat kein Glück in Afrika und bleibt mittellos. Er ist immer noch nicht fündig geworden. Gold hat er jedenfalls nicht gefunden, Probleme hingegen hat er im Überfluss. Dafür ist er jedoch um die Erfahrung reicher, nur noch sich selbst zu trauen. Eine Erfahrung, die äußerst wichtig ist für seinen weiteren Lebensweg.

Alles in allem ist das sechste Kapitel von SLSM eine lustige Gagstory, einzuordnen in die anderen Kapitel.

Für ein paar gereizte Lachmuskeln und für jeden, der wissen will, wie es weitergeht, ein Muss:: 2+

(Edouard)

Auftauchende Charaktere:

Erwähnte Charaktere:

Hintergrundinfos


Allgemeines

Die Story spielt im Jahre 1887.

Dons Kommentare

Aus dem SLSM-Sammelband: Bemerkenswert ist, dass Dagobert Duck den Namen von Mac Moneysac in dieser Episode nicht erfährt und ihn daher später bei ihrem ersten offiziellen Treffen in Der zweitreichste Man der Welt auch nicht als seinen afrikanischen Rivalen erkennt.

Barks-Reminiszenzen (und andere)

Mac Moneysac trat zum ersten Mal in Der zweitreichste Mann der Welt (US 15) auf.

Die Diamantenmine Kaffir Gaffir stammt aus Heia Safari (US 61).

Hintergrund-Gags

Auf Seite 3, Panel 5 schlägt Dagoberts Ochse eine Fliege k.o.

Auf Seite 6, Panel 1 fällt vor Schreck einem Geier ein Knochen aus dem Schnabel, einem Löwen eine Maus aus dem Maul, einer Hyäne springen die Punkte vom Fell und zwei Giraffen umschlingen ihre Hälse.

Auf Seite 7, Panel 2 fliegt ein Nashorn in einen Baum, worauf es auf Seite 7, Panel 9 und Seite 12, Panel 7 mit Vögeln spielt.

Auf Seite 8, Panel 1 springen zwei Löwen vor Schreck einer Giraffe an den Hals.

Das von Moneysac geklaute Lagerfeuer brennt auf dem Ochsenkarren auf Seite 8, Panel 5 und Seite 11, Panel 2 weiter, ohne dass der Karren abfackelt (fragt mich nicht, wie das gehen soll).

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Letzte Änderung am 29.03.2009